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Aktuell und Kontrovers am 27.03.2017: Wie manipulierbar sind Staat, Politik und Gesellschaft? Das Internet als Inszenierungsort von Extremismus

Eine Einladung zur Diskussion


Der Niedersächsische Verfassungsschutz lädt im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Aktuell und Kontrovers – Verfassungsschutz im Diskurs mit Wissenschaft und Zivilgesellschaft“ renommierte Expertinnen und Experten ein, um gemeinsam aktuelle Fragen des Extremismus zu diskutieren.

Zur Diskussion sind Sie herzlich eingeladen!

Wie manipulierbar sind Staat, Politik und Gesellschaft?
Das Internet als Inszenierungsort von Extremismus

Eine Einladung zur Diskussion

Die virtuelle Welt des Internets ist längst real; das Internet schon lange nicht mehr das „neue“ Medium. Immer wieder neu und scheinbar unendlich sind allerdings die Möglichkeiten über die Sozialen Netzwerke, Informationen und vermeintliche Wahrheiten zielgruppengerecht zu lancieren.

Extremistische Gruppierungen nutzen Online-Inszenierungen, um ihre Ideologien propagandistisch zu verbreiten und junge Menschen zu radikalisieren. Beispiele dafür sind die Online-Aktivitäten extremistischer Gruppierungen wie dem jihadistischen „Islamischen Staat“ oder der rechtsextremistischen „Identitären Bewegung“. In den Medien ist zudem die Rede von „fake news“, also gezielt platzierten, falschen Informationen, mittels derer von unterschiedlichen Akteuren versucht wird, Einfluss auf politische und gesellschaftliche Prozesse zu nehmen.

Im Zuge der US-amerikanischen Präsidentschaftswahl sind Begriffe wie „fake news“ und „alternative Fakten“ medial dauerpräsent, das „postfaktische“ Zeitalter wurde eingeläutet.

Vor diesem Hintergrund erscheint eine Reihe von Fragestellungen relevant:
  • Warum und wie funktioniert Online-Propaganda extremistischer Gruppen?
  • Welche Breitenwirkung entfalten Informationen, die gezielt über das Internet gesteuert werden?
  • Geht von der gezielten Einflussnahme auf politische und gesellschaftliche Prozesse über das Internet eine Gefahr für die Demokratie aus?
  • Wie können Staat und Zivilgesellschaft sich die Mechanismen des Internets zu Nutze machen, um präventiv gegen extremistische Einflussnahme tätig zu werden?
Unsere Expertinnen und Experten:
  • Prof. Dr. Borwin Bandelow,
    Angstforscher, Universität Göttingen
  • Dr. Josephine Schmitt,
    Medienpsychologin, Universität Köln
  • Prof. Dr. Friedrich Krotz,
    Medienwissenschaftler, Universität Bremen
  • Younes Al-Amayra,
    YouTube-Kanal „Datteltäter“
Moderation: Astrid Pawassar, freie Journalistin

Anmeldung:

Melden Sie sich bitte bis zum 24.03.2017 per Mail:


oder über das untenstehende Kontaktformular an.

Veranstaltungsort:

Leibnizhaus,
Holzmarkt 4, 30159 Hannover

Anreise vom Hauptbahnhof

Nehmen Sie die U-Bahnen 3, 7 oder 9 (Richtung Wettbergen, Empelde) und steigen Sie an der zweiten Station („Markthalle/ Landtag“) aus. Verlassen Sie die U-Bahn Station in Richtung Marktkirche. Gehen Sie nach der Marktkirche links in die Kramerstraße. Am Ende der Straße finden Sie den Holzmarkt, den Brunnen und die historische Fassade des Leibnizhauses.

Aktuell und Kontrovers am 27.03.2017  
Einladungsflyer

Untenstehend finden Sie den Einladungsflyer zur Veranstaltung Aktuell und Kontrovers: "Wie manipulierbar sind Staat, Politik und Gesellschaft? Das Internet als Inszenierungsort von Extremismus - Eine Einladung zur Diskussion".

Hier finden Sie auch ein Formular zur Anmeldung per Fax.

  Einladungsflyer Aktuell und Kontrovers 27.03.2017
(PDF, 0,19 MB)

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